Andreas Toba (TK Hannover) kehrte am 08.08. sichtlich beeindruckt und dankbar von seinen vierten Olympischen Spielen, nach London 2012, Rio de Janeiro 2016 und Tokio 2021, aus Paris zurück.
Gleich am ersten Tag nach der Eröffnung ging Andreas Toba mit dem Team Deutschland um seinen Freund und Barren-Weltmeister Lukas Dauser in der ersten Subdivision an vier der sechs Geräte (Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Reck) an den Start. Leider verpasste die deutsche Mannschaft das Teamfinale um 2,4 Punkte und landete nur auf Platz 11. Auch für die Einzel-Finals konnte Andreas Toba sich nicht qualifizieren. Besonders ärgerlich für ihn: Er verpasst das Gerätefinale am Reck, sein Paradegerät, um nur 0,266 Punkte.
Großer Empfang von Familie, LSB, NTB und Partner VW am Flughafen Hannover (Andreas Toba 5. v. l.)
„Es war eine unvergessliche Erfahrung, erneut bei den Olympischen Spielen dabei zu sein und mein Team unterstützen zu können. Trotz der Enttäuschung, knapp das Team- und das Reckfinale verpasst zu haben, bin ich dankbar, meine besten Übungen hier im Wettkampf gezeigt zu haben. Jeder Einzelne von uns hat alles gegeben, um Deutschland vertreten zu dürfen. Die Atmosphäre und der Teamgeist waren einzigartig und diese Erinnerungen werde ich für immer in meinem Herzen tragen“, berichtete Andreas Toba nach seiner Rückkehr.
Wir sind gespannt, wie sein weiterer Weg aussehen wird. Klarheit gibt es bei Lukas Dauser. Er wird seine internationale Karriere nach dem 7. Platz im Barren-Finale beenden.
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Titelfoto: Turn-Team Deutschland (Andreas Toba rechts im Bild), Copyright: DTB/Tom Weller