Mit großer Vorfreude und voller Stolz hat der Niedersächsische Turner-Bund (NTB) seinen Spitzenturner Andreas Toba (TK Hannover) zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris verabschiedet. Andreas Toba hat sich Ende Juni für die Turnwettkämpfe vom 27.07. bis zum 05.08.2024 qualifiziert und wird Deutschland und Niedersachsen würdig vertreten. Glenn Trebing, ebenfalls TK Hannover, ist als einer von drei Reserveturnern nominiert und wird ggf. nach Paris nachreisen.
„Die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris ist ein außergewöhnlicher Erfolg für Andreas. Seine Entschlossenheit und sein Engagement sind beispielhaft, und wir fiebern seinen Auftritten entgegen“, erklärt NTB-Präsident Bartling. „Wir drücken Andreas fest die Daumen und wünschen nicht nur sportlichen Erfolg, sondern auch, dass er die einmalige Atmosphäre der Olympischen Spiele genießen kann. Und vielleicht kann ja sogar Glenn als Nachrücker noch auf den Zug zu den Olympischen Spielen aufspringen.“
Hoffnung auf Finalplatzierungen
Der Deutsche Turner-Bund (DTB) setzt große Hoffnungen auf seine Athleten. „Eine gute Teamplatzierung im Finale und eine Teilnahme von Andreas an einem Einzelgerätfinale wären absolut bemerkenswerte Erfolge“, meint Trainer Adrian Catanoiu. „Wir sind gut vorbereitet. Jetzt geht es darum, die Übungen auf den Punkt abzurufen und die besondere Energie der Spiele aufzunehmen.“
Die Teilnahme an Spielen in Paris ist das Resultat jahrelanger harter Arbeit, unermüdlichen Trainings und zahlreicher erfolgreicher Wettkämpfe. Für Andreas Toba sind es die vierten Olympischen Spiele. Damit überholt Andreas seinen Vater Marius Toba, der insgesamt drei Mal an den Olympischen Spielen teilgenommen hat. "Es ist für mich eine Ehre und eine tolle Bestätigung für die harten Wochen und Monate im letzten Jahr. Ein viertes Mal bei den Olympischen Spielen dabei zu sein, macht mich sehr stolz", freut sich Andreas Toba.
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