Turn WM: Deutsche Männer mit Glenn Trebing verpassen Finals

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Die deutschen Männer mit Glenn Trebing vom TK Hannover haben bei den Turn-Weltmeisterschaften vom 18. bis 24. Oktober im japanischen Kitakyushu die Finals leider verpasst. Besonders knapp war es bei Andreas Bretschneider. Gut zwei Stunden vor Wettkampfende lag der Chemnitzer, der bereits am Reck mit 14,100 Punkten eine starke Leistung bot, auf Rang neun des Klassements. Ebenfalls sehr knapp am Finale vorbei schrammte Teamkollege Carlo Hörr. Im Mehrkampf kam er aufgrund einiger Fehler lediglich auf 76,498 Punkte, was nicht für das Feld der besten 24 reichte. "Es ist schade, dass es für Breti, Carlo und unser junges Team mit dem Finale nicht geklappt hat. Trotzdem muss ich sagen, dass die Jungs insgesamt gute Ergebnisse abgeliefert und gut gekämpft haben. Wir wollten den jungen Turnern eine Chance geben, eine WM zu erleben. Ich denke, dass diese Entscheidung mit Blick auf die Spiele in Paris absolut richtig war", sagte Valeri Belenki als verantwortlicher Trainer.

Folgende fünf Athleten bestritten die Wettkämpfe: Carlo Hörr (TSV Schmiden), Glenn Trebing (TK Hannover), Felix Remuta (TSV Unterhaching), Dario Sissakis (SC Berlin) und Andreas Bretschneider (KTV Chemnitz).

Wir sind trotzdem sehr stolz auf Glenn Trebing, der erstmals bei einer Weltmeisterschaft für das Turn Team Deutschland antreten durfte. Andreas Toba (ebenfalls TK Hannover) hatte aufgrund der erst kürzlich beendeten Olympischen Spiele bei der WM pausiert.

Pauline Schäfer-Betz (KTV Chemnitz), Weltmeisterin von 2017, zeigte an ihrem Spezialgerät Schwebebalken eine starke Leistung und hat auf Rang drei liegend das Gerätfinale der besten Acht am Sonntag erreicht.

Hier gehts zum Zeitplan.

Weitere Infos: www.dtb.de

Foto: Bretschneider, Hörr, Remuta, Sissakis und Trebing | Bildquelle: Dedicated Sports

Autor: DTB/NTB

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